Onlinespiel Spider
Ziel des Spieles
Spider ist ein schwieriges und zeitaufwendiges Spiel, das mit zwei Kartenspielen gespielt wird. Spider hat wie bei vielen anderen Spielen das Ziel, die Karten zu sortieren, stellt dafür aber keine eigenen Stapel zur Verfügung; die Stapel werden indessen in sich selbst sortiert und komplett sortierte Stapel können dann vom Spielfeld entfernt werden. Das Spiel gilt als gewonnen, wenn alle Stapel sortiert und entfernt sind.
Spielanleitung
Spielfeld
Es gibt 4 Spielbereiche: da wären als erstes die 10 Baustapel, die in der unteren Hälfte des Spielbereiches zu finden sind. Nur die jeweils oberste Karte eines Baustapels ist aufgedeckt, die Karten darunter werden aufgedeckt, sobald Sie sie durch Verschieben freilegen. Auf einen freien Baustapel können Sie übrigens jede beliebige Karte legen.
Der Reservestapel ist oben links zu finden und enthält die übrigen Karten, die nicht in den Baustapeln verteilt sind. Wenn Sie auf den Reservestapel klicken, wird für jeden Baustapel jeweils eine neue Karte gegeben. Dies sollten Sie erst tun, wenn keine möglichen Züge zwischen den Baustapeln mehr möglich sind.
Rechts neben der Knopfleiste befindet sich das Wegwerf-Feld, auf das Sie fertig sortierte (König bis As, gleiche Farbe) Stapel ziehen können, um Sie vom Spielfeld zu entfernen.
Wenn Sie die entsprechende Option gewählt haben, erscheinen Freifelder im oberen, rechten Bereich, die Sie zum kurzfristigen Ablegen von Karten benutzen können.
Spielverlauf
Um eine Karte zu bewegen, klicken Sie zuerst die zu bewegende Karte an, und danach das Zielfeld. Mehrere Karten (einen Stapel) markieren und bewegen Sie, indem Sie auf eine andere Karte als die unterste klicken. Dabei müssen die markierten Karten absteigend sortiert und in der gleichen Farbe vorliegen. Ein Doppelklick auf einen Stapel selektiert den sortierten Teil automatisch. Gültige Züge sind: 1. eine einzelne, zuoberst liegende Karte auf einen anderen Stapel, wobei die Quellkarte eine Wertigkeit niedriger sein muss, als die, auf der sie abgelegt wird, wobei die Farbe keine Rolle spielt (z. B. Pik 6 auf Karo 7). 2. Eine Sequenz (absteigend sortiert, gleiche Farbe) auf einen Zielstapel, dessen oberste Karte einen Wert höher liegt (z. B. Pik 4, Pik 3, Pik 2 auf Pik 5). 3. Jede beliebige Karte oder eine Sequenz auf ein freies Feld. 4. Wenn die Option 'Freifelder' gewählt ist, auf diese jede beliebige einzelne, oberste Karte. 5. Eine komplette Sequenz von König bis As auf das Wegwerf-Feld (was normalerweise automatisch geschieht).
Tips
Sind Sie noch nicht vertraut mit dem Spiel, wählen Sie die entsprechenden Optionen, die das Spiel einfacher machen.
Versuchen Sie möglichst, Sequenzen zu bilden. Die bringen Sie weiter, als unsortierte Kartenreihen.
Versuchen Sie freie Reihen zu bekommen. Zwei freie Stapel sollten Sie schon erreichen, damit Sie vernünftige Verschiebeoperationen druchführen können.
Wenn Sie neue Karten aus dem Reservestapel geben, tun Sie nicht gleich die erste Verschiebeoperation, die Sie sehen, sondern überlegen Sie, wie Sie den neuen Sachverhalt am geschicktesten nutzen können.
Scheuen Sie sich nicht, die Undo-Funktion zu benutzen.
Knopfleiste
New Game: Startet ein neues Spiel mit neuen Karten.
Restart: Startet das Spiel mit denselben Karten noch einmal.
Undo: Nimmt den letzten Zug zurück
Optionen: "# of cards in stack": legt fest, wieviele Karten in den Baustapel enthalten sein sollen. Normalerweise sind das 6 in den ersten 4 Stapeln und 5 in den restlichen. Sie können hier zwischen 2 und 7 Karten wählen, wobei mit einem kleineren Wert das Spiel gewinnbarer wird. "# of free cells": Hier wird die Anzahl der Freifelder festgelegt. Sie können max. 4 Freifelder einrichten; je mehr Freifelder, desto einfacher das Spiel. "Automatic moving": Ist diese Option gewählt, werden komplette Sequenzen automatisch entfernt. "Allow unfilled spaces before draw": Wenn Sie diese Option wählen, können Sie neue Karten aus dem Reserverstapel geben, auch wenn noch freie Reihen vorhanden sind. "Allow kings on aces": Wenn diese Option gewählt ist, dürfen Sie auch um die "Ecke bauen", sprich, eine Reihe endet nicht mit dem As, sondern Sie dürfen Sie mit einem König fortführen.
Programmiert von: Andrew Pipkin