Onlinespiel Schach 2 (DHTML)



Ziel des Spieles

Bei einem Spiel gegen diesen schwachen Computer-Schach-Gegner haben auch Anfänger eine Chance.

Spielanleitung

Der Computer beherrscht zwar die Regeln en-passant und Rochade, spielt aber denkbar schlecht. Ein Erfolgserlebnis sollte sich also auch für Anfänger einstellen :)
In der ersten Zeie wird eingestellt, ob der Computer weiss oder schwarz spielen soll (weiss beginnt).
Und dem Brett kann eingestellt werden, in welche Figur ein Bauer umgewandelt werden soll.
Wenn Ihnen die Züge des Computers zu lächerlich sind, dann sollten Sie das spielstarke Schach 1 versuchen.

Schachregeln in Kürze

Primäres Ziel von Schach ist es, den gegnerischen König zu schlagen. Man verzichtet aber - wohl aus Höflichkeit - auf das Schlagen des Königs ansich und hört an diesem Punkt mit dem Spiel auf. Das bezeichnet man als schachmatt. Wenn der König durch eine Figur bedroht ist (er im nächsten Zug geschlagen werden könnte) spricht man von schach. Der bedrohte König muss dann wegziehen, oder es muss eine andere Figur dazwischen gestellt werden (decken). Kann es mit dem nächsten Zug nicht mehr abgewendet werden, dass der König geschlagen wird, dann ist dies das erwähnte schachmatt.

Es gibt 6 unterschiedliche Figuren, die sich unterschiedlich bewegen oder schlagen können:

FigurBezeichnungWertigkeitZiehen und schlagen
Bauer 1 Der Bauer darf nur vorwärts ziehen und zwar ein Feld weit, es sei denn, er wurde noch nicht bewegt: beim ersten mal darf er auch zwei Felder weit ziehen. Schlagen darf der Bauer nur schräg die Figur, die 1 Feld vor ihm und 1 Feld seitlich vor ihm steht. Ausnahme: Wenn ein gegnerische Bauern seinen "2-Felder-weit-Zug" dazu ausnutzt, sich an einem eigenen Bauern "vorbeizuschummeln", dann darf der gegnerische Bauer trotzdem so geschlagen werden, als ob er nur ein Feld weit gezogen wäre. Das nennt sich dann en passant (franz. "im vorübergehen").
Springer ca. 3 Der Springer, auch Pferd genannt, darf in alle Richtungen ziehen, und zwar ein Feld vorwärts und dann ein Feld diagonal vorwärts (also so wie ein L). Als einzige Figur darf der Springer über andere Figuren hinweg springen (darum auch Springer). Er darf alles schlagen, was auf dem Zielfeld steht (ausser den eigenen Figuren natürlich).
Läufer ca. 3 Der Läufer darf sich nur diagonal bewegen, das aber über beliebig viele Felder weit. Er schlägt die Figur auf dem Zielfeld. Er darf nicht über andere Figuren hinweg bewegt werden.
Turm ca. 4-5 Der Turm darf sich nur waagerecht oder senkrecht bewegen, das aber über beliebig viele Felder weit. Er schlägt die Figur auf dem Zielfeld. Er darf nicht über andere Figuren hinweg bewegt werden.
Dame ca. 9 Die Dame ist sozusagen Läufer und Turm in einem. Sie darf sich in alle Richtungen beliebig viele Felder weit bewegen, schlägt die Figur auf dem Zielfeld und darf nicht über andere Figuren hinweg.
König unersetzbar Der König ist die Hauptfigur im Schach, darf in jede Richtung ziehen, allerdings nur ein Feld weit. Er schlägt die Figur auf dem Zielfeld (natürlich nicht, wenn er sich damit schlagbar machen würde). Hüten Sie den König wie Ihren Augapfel. Wenn er schachmatt ist, haben Sie das Spiel verloren. Der König darf unter bestimmten Bedingungen einen Sonderzug ausführen: die Rochade. Dabei zieht der König zwei Felder auf einen Turm zu und der Turm springt über den König hinüber. Die Bedingungen für eine Rochade sind: 1. Der König und der entspr. Turm dürfen noch nicht bewegt worden sein. 2. Es dürfen keine Figuren zwischen König und Turm stehen. 3. Der König darf kein schachbedrohtes Feld überqueren (oder darauf "landen").


Programmiert von Neil Pearce